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Freitag, 18. Oktober 2024 Mediadaten wsr.tv
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Tarifvertrag mit Weitblick im Albert-Schweitzer-Familienwerk: Der gemeinnützige Verein hat auf Vorschlag von (v.l.) Finanzleiterin Anke Waldmann, Personalleiterin Gabriele Groneweg und Vorstand Martin Kupper das Niveau des öffentlichen Dienstes erreicht. Das bedeutet für knapp 1.000 Mitarbeitende eine Tarifsteigerung von durchschnittlich 11,5 Prozent.

Uslar/Niedersachsen. Das Albert-Schweitzer-Familienwerk e. V. setzt ein starkes Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung für seine Belegschaft: Die Tariftabellen werden um durchschnittlich 11,5 Prozent erhöht. Das bedeutet die höchste Steigerung in der Vereinsgeschichte. Diese richtungsweisende Entscheidung betrifft alle Mitarbeitenden in den verschiedenen Einrichtungen des Vereins, die sich tagtäglich in der Kinder- und Jugendhilfe, der Altenpflege, der Kranken- sowie der Behindertenhilfe engagieren. 

Dank an die Belegschaften

„Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten außergewöhnliche Arbeit, die eine tragende Säule unserer Gesellschaft bildet“, betont Vorstand Martin Kupper. „Diese Tariferhöhung ist nicht nur ein Dankeschön an unsere motivierten Belegschaften, sondern wir wollen auch die bestmöglichen Arbeitsbedingungen sicherstellen.“ 

Die wichtigsten Maßnahmen der Tariferhöhung umfassen:

  • Inflationsausgleich: Seit Dezember 2023 bis August 2024 haben bereits alle Mitarbeitenden einen Inflationsausgleich in Form einer einmaligen Sonderzahlung, sowie monatliche Inflationszulagen in Höhe von 220 € pro Vollzeitstelle, steuer- und sozialversicherungsfrei, erhalten. Damit hat der Verein den gesetzlich zulässigen Maximalbetrag von 3.000 € ausgeschöpft.
  • Steigerung ab September 2024: Erhöhung um einen Sockelbetrag von + 200 €. Die sich daraus ergebenden Tabellenwerte werden zusätzlich um 5,5 Prozent angehoben. 
  • Durchschnittlich erreicht das Familienwerk damit eine Steigerung der monatlichen Tarifvergütung um 11,5 Prozent.

Niveau des Öffentlichen Dienstes

Mit diesen Anpassungen erreicht das Albert-Schweitzer-Familienwerk e. V. punktgenau das Niveau des öffentlichen Dienstes. Ein Meilenstein für die Mitarbeitenden des Vereins, der sich damit weiterhin als attraktiver Arbeitgeber positioniert. Ein centgenauer Vergleich zum öffentlichen Dienst ist jedoch schwer möglich, da der Haustarifvertrag des Familienwerks vom TV-L/TVöD abweicht und auf einer 38,5 –Stunden-Woche basiert.  

Investition mit Weitblick

„Diese Tariferhöhung ist eine Investition in unsere Zukunft“, erklärt Anke Waldmann, Finanzleiterin des Vereins. „Sie ermöglicht es uns, nicht nur die Zufriedenheit und Motivation unserer Mitarbeitenden zu stärken, sondern auch weiterhin eine hochwertige Betreuung und Unterstützung für die Menschen, die auf uns zählen, sicherzustellen.“ Personalleiterin Gabriele Groneweg ergänzt: „Die vom Familienwerk schon frühzeitig aufgenommenen Tarifverhandlungen, sowie die darin vorgesehenen Tarifsteigerungen, wurden nunmehr auch von der Gewerkschaft ver.di durch Unterschrift angenommen und offiziell in Kraft gesetzt. Ver.di bestätigt damit unser Engagement für faire und fortschrittliche Arbeitsbedingungen.“

„Mit diesen Maßnahmen unterstreicht das Albert-Schweitzer-Familienwerk e. V. seine Verpflichtung, als gemeinnütziger Verein nicht nur gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, sondern auch die Menschen wertzuschätzen, die diese Aufgabe täglich mit Leidenschaft und Hingabe erfüllen“, bilanziert Vorstand Martin Kupper.   

Foto: Familienwerk

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