Iber (red). Regionale und ökologische Produkte stehen derzeit richtigerweise hoch im Kurs. Die Kombination dieser Vorzüge bietet das Obstbauunternehmen Wedemeier in Iber. Der generationenübergreifende Familienbetrieb war Ziel eines Unternehmensbesuches der Einbecker CDU. Der Einblick machte klar: hier wird mit viel Hingabe und Überzeugung wertvolles Obst und Gemüse für die Region produziert.
Auf einer Fläche von insgesamt 30 Hektar werden Äpfel, Birnen, Kartoffeln, Tomaten, Blumenkohl, Kirschen, Erdbeeren und im Wechsel Getreide angebaut. Mit fünf festen und saisonal 5 bis 10 weiteren Mitarbeitern werden Obst und Gemüse angebaut, gepflegt, geerntet und schließlich zu rund 90 Prozent auf regionalen Wochenmärkten und Anfahrstationen sowie im eigenen Hofladen an die Kunden gebracht.
Der Anbau ist nicht nur von der Witterung abhängig, sondern erfordert ein hohes Maß an Fachkenntnis, viel Handarbeit und auch jahrzehntelanger Erfahrung, beispielsweise bei Rückschnitt oder dem richtigen Maß und Zeitpunkt der Bewässerung.
Qualität sei „oberste Maxime“ bei Obstbau Wedemeier, machte Wilfried Wedemeier den Gästen aus der Politik deutlich. Dabei seien und blieben regionales Obst und Gemüse ein Naturprodukt, das sich damit von uniformen Produkten aus der Massenproduktion deutlich unterscheide.
„Wir sehen, dass hier mit Herzblut und Überzeugung gearbeitet wird. Das, und die Mischung aus regionaler und ökologisch ausgerichteter Produktion macht Wedemeier zu einem echten Vorzeigebetrieb“, bedankte sich die CDU-Stadtverbandsvorsitzende, Beatrix Tappe-Rostalski, abschließend bei Familie Wedemeier für den intensiven Einblick in das Unternehmen.
Foto: Dirk Ebrecht