Einbeck (red). Nach dem schweren Erdbeben der Stärke 7,7 in Myanmar ruft der AWO-Ortsverein Einbeck zu Spenden auf. Die Lage vor Ort ist dramatisch – AWO International bereitet mit lokalen Partnern Nothilfemaßnahmen vor.
Ein verheerendes Erdbeben hat am Wochenende Myanmar und Teile Thailands erschüttert. Nach offiziellen Angaben kamen bislang mindestens 2.700 Menschen ums Leben, Tausende gelten als verletzt oder werden noch vermisst. Besonders betroffen ist die Region rund um Mandalay, die als kulturelles Zentrum Myanmars gilt und über eine Million Einwohner zählt.
„Bitte unterstützen Sie AWO International mit einer Spende, damit im Erdbebengebiet in Myanmar schnell geholfen werden kann“, appelliert Rolf Hojnatzki, Vorsitzender des AWO-Ortsvereins Einbeck.
Die Lage vor Ort ist katastrophal: Viele Menschen haben alles verloren, schlafen unter freiem Himmel, es fehlt an Trinkwasser, Nahrungsmitteln und medizinischer Versorgung. Infrastruktur wie Straßen, Brücken und Stromleitungen sind stark beschädigt oder zerstört. Bereits vor dem Beben waren infolge des anhaltenden Bürgerkriegs rund 20 Millionen Menschen in Myanmar auf humanitäre Hilfe angewiesen.
AWO International steht über das Regionalbüro Südostasien in engem Kontakt mit zwei lokalen Partnerorganisationen. Gemeinsam bereitet man erste Nothilfen wie die Versorgung mit Trinkwasser, Lebensmitteln und Zelten für Betroffene vor.
Spendenkonten:
AWO International
IBAN: DE87 3702 0500 0003 2211 00
Stichwort: Erdbeben Myanmar
Aktion Deutschland Hilft
IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30
Stichwort: Erdbeben Myanmar
AWO International ist Mitglied im Bündnis Aktion Deutschland Hilft, dem Zusammenschluss renommierter Hilfsorganisationen, die in Katastrophenfällen schnell und koordiniert Hilfe leisten.