Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Sonntag, 13. Juli 2025 Mediadaten wsr.tv
Anzeige
Anzeige

Landkreis Northeim (red). Sie stehen für Leichtigkeit, Schönheit und sommerliche Farben: Schmetterlinge gehören zu den auffälligsten Insektenarten in unseren Gärten – und werden doch immer seltener. Auch in Südniedersachsen ist der Rückgang spürbar. „Noch nie waren so viele Schmetterlingsarten gefährdet“, warnt Rosa Schipper, Leiterin der NABU-Regionalgeschäftsstelle Südniedersachsen. Immer mehr Menschen melden dem NABU, dass sie kaum noch Falter in ihrem Garten sehen.

Die Ursachen für das Verschwinden sind vielfältig: Versiegelte Flächen, intensive Landwirtschaft, fehlende Wildpflanzen, Lichtverschmutzung und der Klimawandel setzen Tag- und Nachtfaltern massiv zu. Besonders betroffen sind spezialisierte Arten. Doch auch wenn sich dieser Rückgang nicht allein im heimischen Garten aufhalten lässt – helfen kann man trotzdem.

Jeder Quadratmeter zählt

„Jeder naturnah gestaltete Quadratmeter hilft, Verluste abzufedern“, betont Rosa Schipper. Egal ob Garten, Balkon oder Kleingarten – schon kleine Maßnahmen können wertvolle Lebensräume schaffen. Der NABU gibt konkrete Tipps, wie jeder zum Schmetterlingsschutz beitragen kann:

  • Einheimische Blühpflanzen pflanzen: Wichtig sind ungefüllte Blüten, die Nektar liefern und für Insekten zugänglich sind.

  • Laub und Stängel im Garten belassen: Sie bieten wichtige Rückzugsorte für Raupen und Puppen.

  • Heimische Gehölze setzen: Sträucher wie Salweide, Faulbaum oder Weißdorn dienen als Raupenfutter und Unterschlupf.

  • Wasserstellen, Kräuterecken und Wildblumenwiesen schaffen: Auch Balkonkübel können Trittsteinbiotope sein.

Dabei ist es entscheidend, die gesamte Lebensphase der Schmetterlinge im Blick zu behalten – vom Ei über die Raupe bis zur Puppe.

Wer mehr über insektenfreundliche Gartengestaltung erfahren möchte, findet weiterführende Informationen und Tipps unter www.nabu.de/schmetterlinge.

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld_NeueAdresse.gif#joomlaImage://local-images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld_NeueAdresse.gif?width=294&height=254