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Samstag, 27. September 2025 Mediadaten wsr.tv
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Hevensen/Göttingen (red). Das Leben ist kurz. Manchmal viel zu kurz. Wird bei einem Kind eine lebensverkürzende Erkrankung diagnostiziert, ändert es sich schlagartig. Die Eltern bewegen sich zwischen Hoffnung und Verzweiflung, manchmal zwischen Klinik und zu Hause und müssen parallel im Beruf leisten, den Alltag organisieren und vielleicht Geschwisterkinder betreuen. Das kann Monate so sein oder über Jahre. Und es zermürbt.

Bis zu 28 Tage im Jahr erholen

Damit betroffene Kinder und ihre Familien Kraft schöpfen und für kurze Zeit die Erkrankung in den Hintergrund treten lassen können, gibt es im Altdorf von Göttingen-Grone das Kinder- und Jugendhospiz „Sternenlichter“. Es nimmt schwerstkranke Kinder und Jugendliche mit deren Eltern und Geschwistern für jeweils bis zu 28 Tage im Jahr auf, damit sie sich ein wenig erholen können. 

Kommt ein Kind in seine letzte Lebensphase, gilt diese Grenze nicht mehr, und es darf im Hospiz im Kreis seiner Familie sterben. Anschließend steht die Trauerbegleitung der Familie im Zentrum der Arbeit der Mitarbeiter des Hospizes.

Kuchenverkauf zugunsten des Kinderhospizes

„Von den entstehenden Kosten übernehmen Kranken- und Pflegekassen nur einen Teil“, sagt Hospiz-Leiterin Maren Iden. Weil sie dessen Arbeit wichtig finden, haben die Mitglieder des Vereins JägerInnen Südniedersachsen e. V. bei ihrem Fest „Wildes (Er)leben“ fürs Hospiz Geld gesammelt.

Bei der Feier rund ums Dorfgemeinschaftshaus in Hevensen-Wolbrechthausen präsentierten die „JägerInnen Südniedersachsen“ ihren mehr als tausend Gästen ein abwechslungsreiches Programm mit Musik, Falknerinnen, Hundevorführungen, Tombola und einem bunten Markt mit Leckereien vom Wild, einem Bauernhof und Kuchenbuffet.

Dazu spielten Jagdhornbläserkorps Jagdmelodien, und Jägerschaften stellten ihr Info-Mobil und Entdecker-Mobil vor. Durch den Kuchenverkauf zugunsten des Kinderhospizes Sternenlichter sind insgesamt 612 Euro zusammengekommen.

Diese Einnahmen überbrachten die Zweite Vorsitzende der JägerInnen Südniedersachsen e.V., Anne Böttcher, und Schriftführerin Lea Hauff jetzt an das Kinder- und Jugendhospiz Sternenlichter. Leiterin Maren Iden freute sich über die Initiative der JägerInnen und sagte: „Wir sind für solche Aufmerksamkeiten sehr dankbar.“

Foto: JägerInnen Südniedersachsen e.V.

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