Northeim (hakö). Das war schon ein bewegender Moment am großen Freizeitsee. Der KreisSportBund/KSB Northeim-Einbeck ehrte am Samstag Max Holland vom Northeimer Segelclub. Gerhard Haupt, stellvertretender Vorsitzender des KSB fand in seiner Laudatio lobende Worte: "Max Holland hat sich nach seiner Trainerassisten-Ausbildung überdurchschnittlich in das Segeltraining des Vereins eingebracht. Außerdem ist er an der Organisation von Veranstaltungen und Events maßgeblich beteiligt. Er sorgt somit dafür, dass die "Vereinsmaschine" gut geölt ist und weiter erfolgreich am Laufen ist. Max Holland ist ein Beispiel für ehrenamtliches Engagement, ohne welches Vereine nicht auskommen können, überlebensfähig bleiben bei den Anforderungen erfolgreicher Vereinsarbeit. Und wir vom KreisSportBund Northeim-Einbeck hoffen, dass die heutige Überraschung mit schöner Urkunde und einem gefüllten Präsentbeutel ihn motivieren kann, dem Northeimer Segelclub auch künftig mit dem gezeigten Einsatz weiter zur Verfügung zu stehen. Herzlichen Dank für das große Engagement und Glückwunsch". Die Urkunde überreichte Kira-Michaela Royeck.

Mit der Kampagne "Ehrenamt überrascht" will der LandesSportBund seinen Mitgliedsvereinen die Möglichkeit geben, verdiente Mitglieder außerhalb der normalen Ehrungsordnungen einmal ganz überraschend in den Blickpunkt zu stellen. Um ein "Dankeschön" zu sagen für außerordentliche ehrenamtliche Arbeit in Sportvereinen und für deren Mitglieder. Diese unentbehrlichen Helferinnen und Helfer - tätig in welchem Bereich des jeweiligen Vereins auch immer - bilden das Rückgrat eines intakten Vereinslebens. Ohne sie läuft nichts, ohne sie funktioniert das Vereinsangebot nicht oder nur sehr eingeschränkt. Der Verein Northeimer Segelclub hat sich an der "Aktion Ehrenamt überrascht" beteiligt und einen Vorschlag gemacht, der laut KSB die Voraussetzungen zu einer entsprechenden Würdigung erfüllt. Vor der Ehrung fand die interne Siegerehrung für die Teilnehmer an der "Wasser-/Spaß-Olympiade" statt, die Jugendwart Jörg Rosenberg mit seinem Team vornahm. Geplant war eigentlich eine "Regatta für Opti". Dafür fehlte aber leider der Wind. Trotzdem hatte die Jugendgruppe Seeteufel großen Spaß auf dem Freizeitsee.

Fotos: Hartmut Kölling